Begegnungen... Steinhauerverein Weibern - Wochenenden mit Tuffstein

Die Steinmetzwochenenden beim Steinhauerverein Weibern 1994 e. V. sind legendär. Es gibt nur zwei Kurse im Jahr und die sind meist innerhalb von wenigen Tagen ausgebucht. Der Kurs findet auf dem Museumsgelände des "Vulkanpark Brohltal" unterhalb der großen Tuffsteinbrüche von Weibern statt. Das Besondere: Steinmetze, die noch ihr Handwerk von der Pike auf erlernt haben und ihr Wissen an andere weitergeben. Und: Die Vereinsmitglieder nehmen sich Zeit und betreuen an diesen Wochenenden die Kursteilnehmer sehr persönlich und aufmerksam.

Ich versuche immer wieder an einem der Kurse teilzunehmen. Meine Meinung: Absolut empfehlenswert.

Wer sich für einen Kurs interessiert, kann hier mehr erfahren.

Juni 2016: Tuffstein-Wochenende in Weibern

Immer wieder schön und gut organisiert. Hier ein paar Bilder von dem Wochenende.

Arbeit an der "Frau mit Helm"

 

Franz Westermeier...
...steht mit Rat und Tat zur Seite.
Schweres Gerät für die Tuffsteinbearbeitung: ...
Der Wolf oder Spitzer mit acht Zähnen und Eisengriff...
...Der Wolf wurde aus dem Krönel entwickelt. Der Krönel wird für Sandstein verwendet und hat 14 bis 16 Zähne.
Fit wie eh und je: Manfred Dahm.
Feinarbeit mit dem Schlageisen. Es geht auch ohne Knüppeöhammer.

Arbeit an der "Hockenden"

Ein "Muss" in Weibern: Das Gruppenbild

Bis bald...in Weibern.
Fotos: Michael Cremer, 11./12. Juni 2016

Steinhauerkurs Steinhauerverein Weibern 2015

Es hat wieder geklappt. Auch beim 34. Steinhauer-Schnupperkurs durften wir dabei sein. Es waren wieder zwei erholsame und stressfreie Tage im ehemaligen Sägehaus Neis im Tuffstein-Dorf Weibern.

Hier ein paar Impressionen.

Manfred Dahm begutachtet die Arbeit.
Knüppelhammer und Schlageisen im Einsatz: Arbeit am ersten Werk.
Franz Westermeier gibt Hilfestellung.
Arbeit am zweiten Werk.
Fotos: Michael Cremer, 12./13. September 2015
Sogar die Rheinzeitung hat über das Wochenende (mit einem Foto von uns) berichtet.

Steinhauerkurs im September 2014

Wieder zwei Super-Tage bei den Steinmetzen von Weibern.

Aus einem Stein wird ein Gesicht.
Wie immer gab es fachmännische Unterstützung.
Fotos: Michael Cremer, 13./14. September 2014

Schnupperkurs im Mai 2014

Wieder ein tolles Wochenende in Weibern.

Bei der Steinauswahl hilft Manfred Dahm. Manfred hat viele Jahre in Köln gelebt und hat als Steinmetz auch am Kölner Dom gearbeitet.

Am zweiten Tag beurteilt er das Kunstwerk.

Arbeit am Tuffstein.

Lehrstunde beim Steinmetz Helmut Schäfer. Der 81jährige (!) Helmut wohnt heute in der Nähe von Duisburg, macht aber regelmäßig bei den Steinhauerkursen in Weibern mit und gibt gerne eine Kostprobe seines handwerklichen Könnens.

Immer wieder nützliche Tipps und Hinweise von den Profis.

Strahlendes Wetter. Die Künstler und ihre Werke.

Fotos: Michael Cremer, 17./18. Mai 2014

Steinhauerkurs in Weibern 2006

Angeleitet von einem erfahrenen Steinmetz des Steinhauervereins Weibern 1994 e. V. hatte ich im Oktober 2006 erstmals das Vergnügen, an einem Schnupper-Steinhauerkurs in Weibern teilnehmen zu dürfen.

Der eher "weiche" Tuffstein besteht aus verfestigter Vulkanasche. Die mächtigen Vorkommen in Weibern, Rieden, Bell und Ettringen stammen vom Ausbruch des Riedener Vulkans vor ca. 400.000 Jahren. Das Tuffvorkommen im Laacher See-Gebiet ist einmalig in Mitteleuropa.

Fotos: Michael Cremer, 2006